Der Stura kommt nicht mehr hinterher. Seit 2018 fehlen Belege für Zahlungen, die jetzt nachgereicht werden müssen. Das hat Folgen für die gesamte Studierendenschaft.
Egal wie sehr man sich bemüht: Positiv über den Stura zu berichten funktioniert nicht. Das Gremium hat sich festgefahren und kann nur produktiv werden, wenn es sich neu aufstellt. Und zwar komplett.
Ein Kommentar von Lukas Hillmann und Johannes Vogt
Bei den Vorstandswahlen bekam der einzige Bewerber keine Mehrheit. Der FSU-Stura steht damit vor der Auflösung. Florian Rappen äußert in einem Brandbrief Kritik.
In einem nichtöffentlichen Prüfbericht kritisiert der Thüringer Rechnungshof die Studierendenschaften: zu links, zu verschwenderisch und zu weit weg von Studierendenbelangen. Was ist dran?
Von offizieller Stura-Seite mangelt es an Öffentlichkeitsarbeit bei den Gremienwahlen. Die Listen werben größtenteils in den sozialen Netzwerken und bewegen sich damit in einer rechtlichen Grauzone.
Wechsel im Stura: Die Grünen vervielfachen ihr Ergebnis, während der RCDS sich fast halbiert. Außerdem scheidet die Hälfte der aktuellen Mitglieder aus.