Neugierige Aliens, abstrakte Tänze und ein Archäologe mit Batterieradio schwirren durch das Theaterhaus Jena. Am 22. April feierte „On repeat“ Premiere.
Eine Schauspielerin will mit dem Theaterpublikum über ihre Ängste sprechen. Was sich im ersten Moment befremdlich anhört, entpuppt sich als schonungsloser Einblick in die Abgründe einer widersprüchlichen Krankheit.
Für den Tatort hat’s nicht gereicht, doch immerhin einen Thüringenkrimi gibt’s im ZDF seit letztem Jahr. Unsere Autorin hat ihn unter die Lupe genommen.
Über drei Jahre hinweg begleitete Pablo Mattarocci soziokulturelle Initiativen und Vereine in Jena. Den Kampf gegen ihre Verdrängung erzählt er in seinem Dokumentarfilm „Nichtstadt – Portrait eines Fortschritts“.
Die Geschichte der Steifheit – Eine Aufführung für holländische Landsleute und steife Jenaer.
Text: Annika Nagel
Die Bühne ist still und leer, bis zwei Paar Holzschuhe einen gewaltigen Radau veranstalten – Marleen Scholten und Walter Bart führen einen holländischen Holzschuhtanz auf. Das ist durchaus legitim, denn das Ensemble Wunderbaum, wie sie sich nennen, stammen von dort. Sie nutzen die Bühne des Theaterhauses um dem Publikum ein Stück holländischer Kultur
Gianfranco Rosis Film Seefeuer zeigt die Flüchtlingskrise Europas in all ihrer Härte anhand ihres eindringlichsten Symbols: Der kleinen Insel Lampedusa.
Eine gute Nachricht: Endlich kann Poetry-Slam in das Hospiz der Literaturwissenschaft eingeliefert werden und dort neben Minnesang und dem bürgerlichen Trauerspiel künstlich am Leben gehalten werden. Die Selbstdiagnose, von einem Slammer formuliert, würde wohl in etwa so klingen: