Jesse in Jena
Der Extremismusforscher über das NPD-Verbot
Von Kay Abendroth
Prof. Eckhard Jesse schätzt die NPD als unbedeutend ein.
Foto: Maximilian Gertler
Er war maßgeblich daran beteiligt, für die von der Bundesregierung mittlerweile eingeführte Extremismusklausel den wissenschaftlichen Grundstein zu legen. Diese Klausel ist ebenso umstritten wie die Extremismustheorie, für die der Chemnitzer Politikwissenschaftler Prof.Eckhard Jesse steht. Er wurde nach Jena eingeladen, um im Rahmen des Tages der Politikwissenschaft am 7. Juni 2012 über die Frage zu sprechen, ob die NPD verboten werden soll. Die von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützte Veranstaltung wurde vom Jenaer Prof. Torsten Oppelland eröffnet und moderiert.
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