„Nicht so verschnarcht“
Gisela Horn über ihr Leben in Jena
Für das Gespräch bedankt sich Anna Zimmermann
Foto: Katharina Schmidt |
Als wir Gisela Horn beim Fotoshooting für dieses Interview anbieten, ihr per Räuberleiter auf den Schoß der Statue im Garten des philosophischen Instituts zu helfen, ruft sie: „Mädchen, ich bin 61!“ Es fällt schwer, der fröhlichen Hochschuldozentin so viele Lebensjahre zuzutrauen. Nicht einmal, als sie von ihrem spießigen Garten in ihrem Wohnort Dornburg erzählt, wirkt sie altbackener. Die meiste Zeit ihres Lebens hat Gisela Horn in Jena verbracht, hat hier studiert und gearbeitet. Durch politisches und gesellschaftliches Engagement gestaltet sie ihre Wahlheimat Jena seit Jahren mit.
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