Tag: 10. Februar 2012

  • Literaturguerilla

    Zwischen Buch und Bühne: Jenas junge Literatenszene Von Dirk Hertrampf und Maria Hoffmann Pendlerbeschallung: Literarische „Untergrundaktivisten“ bei der Arbeit. Foto: Jan-Henrik Wiebe Als Peter mit seinem Germanistikstudium anfing, hatte ihn – kurz vor seinem Auszug von zuhause – seine Freundin Kristin verlassen. Er versuchte seinen Schmerz als Inspiration zu nutzen und hat eine Reihe Gedichte…

  • „Für den Augenblick“

    Ein Gespräch über Thüringens Literatennachwuchs Das Gespräch führte Maria Hoffmann Dr. Martin Straub ist Geschäftsführer des Lese-Zeichen e.V. und Literaturwissenschaftler, der sich für die Förderung junger Schriftsteller und des Lesens einsetzt. Mit Akrützel sprach er über Thüringens literarische Landschaft und darüber, wie wichtig Netzwerke sind. Foto: Privat Was sind die wichtigsten Aufgaben des Lese-Zeichen e.V.?…

  • Zwei Tage Protest

    In Dresden soll erneut der Naziaufmarsch verhindert werden Von Kay Abendroth Wegen Blockadepunkten wie diesem am 13. Februar 2010 in Dresden standen sich die Nazis damals am Bahnhof Neustadt die Füße platt. Foto: flickr.com/dielinke_sachsen Wieder wollen Nazis im Februar einen Fackelmarsch durch Dresden veranstalten, vielleicht auch ihren großen Aufmarsch, und wieder kündigt sich deutlicher Widerstand…

  • Mehr als sechs Quadratmeter

    Ende März soll das Asylbewerberheim in Jena bezugsfertig sein Von Johanne Bischoff Die Schuluhr ziert noch den Giebel des großen weißen Gebäudes. Im Eingangsbereich, in dem es nach frischer Farbe riecht, liegen Gipskartonplatten und Dämmmaterial. Um ein neu eingesetztes Fenster herum, an dem die Anmeldung beim Pförtner stattfinden wird, trocknet der Putz.

  • Nahtoderfahrung in Neopren

    Akrützel-Redakteure im Ausland – Teil 2: Aberdeen/Schottland Von Anna Zimmermann Die Neoprenanzüge wieder ausgezogen zu bekommen ist fast schwieriger als das Surfen selbst. Foto: Anna Zimmermann Was ich als erstes sehe, als ich in Edinburgh aus dem Shuttlebus vom Flughafen steige, ist ein dicker Mann im Kilt, der Dudelsack spielt. Viel stereotyper hätte mein Auslandssemester…

  • Jena, ick liebe Dir

    Teil 15: Der Kunsthof Von Kerstin Pasemann Foto: André Helbig „Ick dir doch ooch.“ Bis es soweit ist, dass eine Stadt einem die Liebeserklärung erwidert, muss sich wohl eine lange Beziehung entwickeln, in der man durch dicke und dünne Gassen bei Tag sowie bei Nacht zieht. Die Risse der Fassaden spiegeln sich in den Falten…