Zu Vino sag ich… mit Henrike Commichau

Henrike Commichau ist Schauspielerin am Theaterhaus Jena. Die 28-Jährige steht bei Partys gern auf dem Dancefloor, schleckt Coke Float und ist meist zufrieden mit sich, aber nicht mit der Welt.

Fragebogen von Dominik Itzigehl und Tim Große

Gehen Sie bei rot über die Ampel? Ja.

Nach dem Aufstehen erst mal eine leckere Zigarette oder Sport?
Ich rauche nicht.

Sind Drogen ein geeignetes Mittel der Entschleunigung?
Mmmmmh was?

Ihre Lieblingsserie?
Gerade schaue ich sehr viel Star Trek. Sonst ist aber Fargo mein all time fav.

Welches Motiv schmückt Ihre Lieblingssocke?
Eher klassisch einfarbig.

Wie finden Sie Til Schweiger?

Welches Jugendwort finden Sie zu wild?
Plebs. Das erinnert mich zu sehr an meinen Lateinunterricht damals in der Schule.

Wo ist es in Jena richtig chillig? Auf der wilden Seite.

Studierende, Studentinnen, StudentInnen, Student_innen, Student:innen oder einfach Studenten? Student*innen.

Wie viel Stunden hat Ihr idealer Arbeitstag?
Fünf.

Für was würden Sie demonstrieren gehen, tun es aber nicht?
Ich habe noch nicht gegen Gegner*innen der Corona-Politik demonstriert.

Ihr Blick, wenn im Piblikum eine Flasche Bier umfällt?

Stöbern Sie gern mal in der Bibel? Tatsächlich ja. Für unser hashtagmonike-Stück „Damenwahl“ habe ich die Kreuzigungsgeschichte nachgelesen. Und da stand, dass Frauen Jesus vom Kreuz nahmen, ihn gewaschen und gesalbt hatten und dann diesen mega schweren Stein vor sein Grab schoben. Unbezahlte care Arbeit gibt’s also schon ne Weile.

Welche Zeitung holen Sie morgens aus Ihren Briefkasten? Le Monde diplomatique und das Internet.

Wo stehen/sitzen/liegen Sie auf einer Party? Schon eher in der Mitte vom Dancefloor.

Pommes mit Currywurst oder ohne?
Geht beides gut.

Was tun Sie manchmal, was niemand von Ihnen erwarten würde?
Ich esse manchmal einen coke float. Vanilleeis mit Cola schmeckt krass lecker. Und ich kann locker 12 Stunden am Stück schlafen.

Schauen Sie mal wie Thüringen.

Karl Marx oder Robert Habeck? Karl Marx.

Sind Sie zufrieden mit sich und der Welt?
Mit mir meistens schon und mit der Welt eher nicht.

Ihre früheste Kindheitserinnerung? Wie ich meiner Oma morgens einen Streich spiele und, während sie irgendwas in der Küche schnippelt, rausschleiche aus dem Haus und klingel und sie die Tür aufmachen muss. Das hab ich dann jedes mal gemacht, wenn ich bei meinen Großeltern war.

Zu Vino sag ich…
Yes please.

Auf einer Skala von eins bis zehn: Wie gern füllen Sie Fragebögen aus?
Schwache Acht.

Ihr Blick, wenn der Vorhang fällt?

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