Sprechende Wände

Street-Art-Poster werden auch Montag noch verkauft



Leider konnten die “Sprechende Wände”-Poster am Mittwoch aufgrund von Lieferproblemen nicht abgeholt werden. Wer also sein Zimmer gerne noch mit einem wunderschönen Akrützel-Street-Art-Poster schmücken möchte, kann am Montag den 12. Juli zwischen 14 und 16 Uhr in der Redaktion vorbeischauen und dort eines zum Druckpostenpreis erwerben.

Allgemein

7 Antworten auf Sprechende Wände

  • why do you sell our passion?

  • Den offensichtlichen Vorwurf, wir würden uns an unkommerzieller Kunst bereichern wollen, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Das war nie unser Anliegen. Vielleicht wirkt das ganze so – auch durch die “Werbung” hier auf der HP. Ich kann dir aber sagen: Wir verdienen nichts daran. Der eine Euro, den wir pro Plakat nehmen, deckt gerade mal die Druckkosten. Bei einer Auflage von 100 Stück (auf die wir uns beschränkt haben), kommt da nicht viel zusammen. Insofern wäre das ganze Projekt ein ökonomisches Eigentor, wenn es uns tatsächlich darum gegangen wäre, unser Redaktionskonto aufzustocken. Völlig kostenlos konnten wir das allerdings auch nicht durchziehen, da auch das Akrützel ein unkommerzielles Projekt zumindest in dem Sinne ist, als dass wir mit einer kostenlosen Zeitung keinen Gewinn erwirtschaften und deshalb auch keine Reserven haben, aus denen wir eine solche Idee einfach so hätten finanzieren können.

    Uns ging es mit der Aktion vielmehr darum, einer ansonsten flüchtigen und schnell wieder verschwindenden Kunstform zumindest ein kleines bisschen Beständigkeit zu geben, indem wir sie auf einem Plakat verewigen. Wenn du die dazu gehörige Ausgabe gelesen hast, wirst du festgestellt haben, dass wir uns auch darin mit dem unkommerziellen Anspruch von Graffiti und Street Art auseinandergesetzt haben. Diesen wollten wir nicht untergraben, sondern einerseits den interessierten Leuten die Möglichkeit zu geben, ihre Wohnung etc. damit zu schmücken (ohne die Kunst von der Wand reissen zu müssen) und andererseits auch unsere eigene Bewunderung für Menschen, die trotz Illegalität Nacht für Nacht losziehen, auszudrücken.

    Ob Street Art und Graffiti ein dauerhaftes “Denkmal” überhaupt benötigen – darüber kann man sich natürlich streiten. Grundsätzlich denke ich aber, dass jeder Künstler, der seine Werke auf der Straße anbringt, auch den Wunsch hat, dass eben diese gesehen werden, ob das nun direkt beim Vorübergehen geschieht oder auf einem Foto. Dass dennoch der Eindruck eines “Sell-Outs” dieser Kunstform entsteht, ist deshalb umso bedauerlicher.

  • mal deinen eigenen scheiss und verkauf das.

  • Mensch, da habt Ihr ja richtig “Street-Art”. Alter is das Schlecht. Und dann noch das Plakat. Man Man Man. Nur gut das Ihr keine Ahnung habt.

  • Hihi, Bauernjunge, du bist witzi

  • Dann schaut euch mal das Plakat genauer an, Legal-Graffiti als Street-Art ausgeben, das ich nich Lache!!! Hip Hop ist halt noch nen Geschäft. Solange man damit noch geld verdienen kann, wirds DRECK auch geben. Siehe das andere Studi-Mag. HAHAHA

    7+6=12

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