Music was my first love: Weihnachtshits

Music was my first love: Weihnachtshits

Aus dem letzten Jahr um diese Zeit, aber Weihnachtshits sind ja ohnehin zeitlose Klassiker:

MUSIC WAS MY FIRST LOVE
Viele Pop-Kolumnen monieren, mäkeln und meckern. Diese schwärmt. Unser Autor fragt sich, ob es wirklich kollektive Geschmacksverirrung ist, wenn sich die Masse einigt?

Was macht ihn aus, den perfekten Weihnachtshit?
Unser Kolumnist Niclas Seydack hat alle jemals erschienenen Songs gesichtet und unterzieht die besten einem brutalen Stresstest in sechs unbestechlichen Kategorien.

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Apokalypse mit Lichteffekten

Apokalypse mit Lichteffekten

Es ist Radikales zu erwarten. Martin Crimp, eine Größe des „In-yer-face“-Theaters aus den 90er Jahren, ist gemeinhin für Tabulosigkeit und die Gefühlslosigkeit seiner Figuren bekannt. Beim Besuch der Vorstellung  von Im Haus/Im Tal im Theaterhaus wird man jedoch eher mit Künstlichkeit konfrontiert, als tatsächlich mit Radikalität.

Von Sophie Albrecht

Im Haus/Im Tal, ein Stück des britischen Dramatikers Martin Crimp, wird von Moritz Schöneberger zum ersten Mal überhaupt in deutscher Sprache im Theaterhaus inszeniert. Radikal ist lediglich die Zweiteilung der Inszenierung.

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Hinter der Linse

Fotografie ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn jeder heutzutage einfach das Smartphone aus der Tasche holt, ein Motiv wählt und klick, schon das nächste Foto gemacht hat, stecken dahinter 190 Jahre Forschung.

Von Charlotte Wolff

Blick aus dem Arbeitszimmer von Le Gras lautet der Titel des ersten Fotos. Der Franzose Joseph Nicéphore Niépce war der Fotograf. Das Foto hat eine Pionierstellung, da es das Erste ist, das dauerhaft fixiert werden konnte.

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Gerichtsmediziner

Gerichtsmediziner

Wer an seiner Wunschuni keinen Studienplatz erhält, kann sich immer noch einklagen. Außer in Jena, denn die Universität rechnet zu gut.

Von Hanna Seidel

Eine Schülergeneration, die jahrelang die attraktiven, allwissenden Ärzte in „Grey‘s Anatomy“ verfolgt hat, drängt nach dem Schulabschluss und dem obligatorischen Selbstfindungsjahr in Australien auf die begehrten Studienplätze für Humanmedizin, Pharmazie oder Psychologie. Doch für eine Ausbildung zum Gott in Weiß braucht man einen Notendurchschnitt mit einer Eins vor dem Komma. Was tun, wenn es dazu nicht gereicht hat? Sich in sein Wunschstudienfach einklagen zum Beispiel.

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Positiv leben

Positiv leben

Eine HIV-Infektion sieht man den Menschen nicht an, durch Medikamente sind sie nicht ansteckend. Trotzdem sind die Ängste und Vorurteile groß.

Von Tarek Barkouni

„Ich laufe doch nicht als Virenschleuder durch die Gegend“, sagt Edgar, schüttelt den Kopf und erzählt von Ärzten, die ihn nur mit Gummihandschuhen anfassen. Edgar ist einer von 84.700 HIV-positiven Menschen in Deutschland, sein Leben hängt von einer Pille ab.

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Sie Clown unsere Jobs

Seit Wochen häufen sich die Berichte über Horror-Clowns: Täter in grotesker Clownsmaskerade, die Fußgänger nicht nur erschrecken, sondern auch angreifen. Zur Problematik.

Von Paul Schäfer

Die Grusel- oder Killer-Clowns werden vom Dachverband der Clowns in Medizin und Pflege in Deutschland als „wirre Menschen, die ihre destruktiven Neigungen nur auf diese armselige Art ausleben wollen“ eingestuft und als gefährlich bewertet. Sie sind weder lustig noch komisch, sondern ein abstruser Abklatsch gut gelaunter Stimmungskanonen.

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Gravitationsanomalie

Gravitationsanomalie

„Die Kinder des Dorfes waren spurlos verschwunden.“ Ein Schicksalsschlag für die Bewohner und ein Phänomen für Physiker im Kinofilm Wir sind die Flut.

Von Charlotte Wolff

Meeresrauschen, Wasser, Watt und eine Stimme, die erzählt. Das Bild wechselt zu einer Disco, zurück zum Strand, zu einem Mädchen im Bus.
Vor 15 Jahren folgte am Strand von Windholm auf die Ebbe keine Flut. Sie blieb aus, hinterließ eine Leere, die seitdem wie eine dunkle Wolke über dem Dorf liegt. Denn nicht nur das Wasser ist verschwunden, mit ihm auch alle Kinder. Alle bis auf Hanna.

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Wer ist eigentlich diese Alice?

Fast jeder kennt die Geschichte des 7-jährigen Mädchens, das ins Wunderland kommt, auf das sprechende weiße Kaninchen trifft und sich in einer Welt voller Absurditäten und Widersprüche wiederfindet. Doch fast keiner weiß, was es mit der verrückten Welt auf sich hat. Ist das Wunderland vielleicht eine Folge des Drogenkonsum?

Die studentische Theatergruppe “ZINK” führt am 11., 12. und 13. November um 20 Uhr im Momolo-Zirkuszelt eine selbst entwickelte Theaterversion von “Alice im Wunderland”. Zur Premiere am 6. war unsere Redakteurin da und hat sich mit ins Hasenloch ziehen lassen.

Von: Stefanie Swann

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