Erster Bolognatag mit geringer studentischer Beteiligung
Von Philipp Böhm
Foto: Katharina Schmidt Hier war auch schon mal mehr los.
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„Eigentlich sollte der Raum aus allen Nähten platzen“, sagt Professor Stephan Lessenich mit einem leicht traurigen Unterton, während sein Blick über die nur spärlich gefüllte Aula im UHG streift. Und tatsächlich: Das erste, was es über den „Bolognatag†am 27. Januar zu sagen gibt, ist, dass offenbar ein Großteil der Studenten nichts davon mitbekam. Woher auch? Abgesehen von einer kleinen Mitteilung auf der Internetseite der Universität rührte nur das Studentenwerk die Werbetrommel und setzte „Spaghetti Bolognese†auf den Speiseplan der Mensa. Die Tatsache, dass der Termin für viele Studenten mitten in der Prüfungsvorbereitung lag, dürfte ebenfalls einiges zur geringen Beteiligung beigetragen haben.